Preiswürdig: 21 Prozent weniger Müll in Ulmer Schulmensen
Die Stadtverwaltung Ulm hat eine Auszeichnung bekommen, weil sie die Lebensmittelverschwendung minimierte. Wie das gelungen ist.
Deutlich weniger Lebensmittelabfälle in Ulmer Schulmensen: Die "Kompetenzstelle Außer-Haus-Verpflegung" hat die städtische Abteilung Bildung und Sport für ihr Engagement bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ausgezeichnet. Die erstmals vergebene Auszeichnung, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, bescheinigt der Stadt Ulm einen "wertschätzenden und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln".
Weniger Müll fällt in den Mensas in Schulen in Ulm an
Lohn der Mühen: Nicht nur ein um ein Fünftel geringeres Aufkommen an Lebensmittelabfällen, sondern auch eine Auszeichnung als "Optimierer". In 38 Ulmer Schulmensen waren jeweils zwei Messungen im Abstand von mehreren Monaten durchgeführt und dabei exakt dokumentiert worden, was alles im Müll landete: von Verlusten bei der Lagerung bis zu Essensresten auf den Tellern. Durchschnittlich 140 Gramm pro Mahlzeit waren es anfangs. Klingt nicht nach viel, aber bei mehr als 270 pro Woche ausgegebenen Essen an jeder Schule ist das eine beachtliche Menge an Nahrungsmittelabfällen. Am Ende waren es nur noch durchschnittlich 110 Gramm, die im Müll landeten, ein Minus von 21 Prozent.
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