Ulm sucht den Superkantor: Kirchenmusiker im Wettbewerb
Dass sie nicht nur seriös Gottesdienste begleiten und klassische Konzerte auf die Beine stellen können, beweisen vier Kantoren in einem heiteren Wettbewerb, der ihnen viel abverlangt.
Seit gut 20 Jahren sucht Deutschland den Superstar. Ulm suchte jetzt den Superkantor. Der Publikumszuspruch – samt jeweiliger Fangemeinde für die vier Kandidaten – im Haus der Begegnung war enorm. Nach mehr als drei unterhaltsamen Stunden kam der Ulmer Superkantor dann von außen: Cornelius Weißert, Bezirkskantor des evangelischen Kirchenbezirks Blaubeuren, siegte vor Thomas Stang von der katholischen Georgskirche in Ulm.
Dass der einzige evangelische Teilnehmer im Wettbewerb gewann, lag nicht etwa daran, dass er von den beiden ebenfalls evangelischen Juroren – Peter Heiter, Pfarrer an der Pauluskirche, und Matthias Freudenmann, Vorsitzender der Bezirkssynode – bevorzugt worden wäre, sondern vielmehr an Weißerts Vielseitigkeit und am klugen Einsetzen der beiden Joker. Weißert wusste einzuschätzen, was er richtig gut kann, und wo er seiner Wettbewerbspartnerin, der Schülerin Jana, den Vortritt lassen sollte. Sein Sieg vor Georgchorknaben-Chef Thomas Stang war trotzdem knapp, auch Stang legte sich mächtig ins Zeug.
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