Stadt und Uniklinik Ulm startet Projekt gegen K.O.-Tropfen
Im Ulmer Nachtleben sind K.O.-Tropfen ein allgegenwärtiges Thema. Uni Ulm der Stadtverwaltung gehen nun gemeinsam ein bundesweit einzigartiges Präventionsprojekt an.
Sie wirken schnell, machen wehr- und willenlos und können nur eine kurze Zeit nachgewiesen werden: sogenannte K.O.-Tropfen. Meist werden diese ihren Opfern heimlich ins Getränk geschüttet – Betroffenen wird der Konsum so oft erst im Nachhinein bewusst. Um die Nachsorge und Betreuung von Betroffenen zu verbessern, starten das Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Ulm (UKU) und die Stadt Ulm – "Team Chancengerechtigkeit und Vielfalt" - gemeinsam das Projekt „Kampf dem K.O.“.
Projekt „Kampf dem K.O.“ in Ulm
Das Land Baden-Württemberg unterstützt das bundesweit einzigartige Präventionsprojekt mit rund 375.000 Euro. „Die Stadt Ulm bietet ideale Voraussetzungen für die Realisierung eines solchen Projekts. Durch die Gewaltambulanz kann hier das notwendige medizinische und toxikologische Know-how bereitgestellt werden. Als kleine Großstadt mit einer überschaubaren und gut vernetzten Partyszene und dem dort bereits gut etablierten Projekt „NACHTSAM“ bietet Ulm eine gute Ausgangsbasis zur statistischen Erfassung von unfreiwilliger K.O.-Mittel-Gabe“, so Ute Leidig, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.
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