Verein stellt Pläne vor: Hebammen eröffnen nächstes Jahr ein Geburtshaus
Plus Der Standort steht fest, der Mietvertrag soll bald unterschrieben werden: 2024 startet ein weiteres Geburtshaus in Ulm. Was Schwangere dort erwartet.
Geburtsstationen kleinerer Krankenhäuser schließen ringsum. Das verunsichert Paare, die ein Kind erwarten, und verursacht längere Wege zur Geburt, ist die Erfahrung der Hebamme Anna Heinrich. Die Schließung der Geburtsstation im Blaubeurer Alb-Donau-Klinikum gab dann den Anstoß: Sechs Hebammen – zwei in Elternzeit, andere in den ersten Jahren ihrer Berufstätigkeit oder nach langer fest angestellter oder freiberuflicher Tätigkeit – wollen im kommenden Jahr in Ulm ein außerklinisches Geburtshaus eröffnen.
Der Standort für das neue Geburtshaus in Ulm befindet sich in der Oststadt
Wo es genau stehen wird, verrät Anna Heinrich noch nicht. So viel nur: Die ursprünglich diskutierten Pläne, das Geburtshaus im alten Söflinger Bahnhof einzurichten, sind vom Tisch. Ein Mietvertrag für eine Immobilie in der Ulmer Oststadt, nur wenige Minuten vom Universitätsklinikum Ulm entfernt, soll in Kürze unterschrieben werden. Begleitet von einem Architekten sind die Pläne bereits weit gediehen: Im oberen Stockwerk der Immobilie sollen ein Praxisbetrieb entstehen und ein großer Raum für Kurse. Im Erdgeschoss soll es zwei Geburtsräume geben, ausgestattet mit allem, was sich Frauen für eine selbstbestimmte ambulante Geburt wünschen – inklusive Gebärwanne.
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