Was die Champs Élysées in Paris und die B10 in Ulm verbindet
Plus Ein Experte lobt: Die Pläne für die Landesgartenschau in Ulm gehen weiter als jene anderer, preisgekrönter Schauen. Der Baubürgermeister zieht einen Vergleich.
16 Gartenschauen hat das Landschaftsarchitekturbüro Sinai mitgestaltet, darunter die mehrfach ausgezeichnete Buga in Heilbronn. Auf einer zentral gelegenen Brachfläche entstand ein neues Viertel, der Heilbronn verknüpft. Aber so weitreichend und extrem wie in Ulm sei auch dieser Ansatz nicht gewesen, sagt A. W. Faust. Der Landschaftsarchitekt ist einer der Gründer und Geschäftsführer des Büros Sinai, das auch die Außenanlagen der Ulmer Landesgartenschau gestalten wird. Die Ideen aus der Donaustadt seien eine zusätzliche Motivation für sein Team, betont Faust. Gleichzeitig spricht er von einer besonderen Herausforderung – denn die Landesgartenschau in Ulm ist schon ausgezeichnet worden, bevor sie überhaupt begonnen hat.
Die Pläne der Stadt haben beim deutschen Städtebaupreis eine Belobigung in der Sonderkategorie "Klimaanpassung gestalten" bekommen. In der Branche seien die Ulmer Ideen bundesweit Gesprächsthema, sagt Faust. Und: "Es ist ein Thema, das jede Stadt in der Bundesrepublik beschäftigen sollte." Denn alle Kommunen hätten ihr Verkehrsnetz in den 60er-Jahren mehr oder weniger ausschließlich autogerecht ausgerichtet. Ulm will das ändern.
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