Geschäftsmann und Gemeindediener
Wigbert Kramer hat in seinen ersten drei Monaten schon einiges als Bürgermeister erlebt. Auch, dass nicht alle seine Ideen auf Zustimmung stoßen
Als sich Wigbert Kramer von seinem neuen Arbeitslaptop wegdreht, wirkt er erschöpft. Aber ebenso zufrieden. Er ist seit 100 Tagen Bürgermeister von Rohrenfels – einer Gemeinde, in der vor vier Wochen die Bauarbeiten für die Anschlüsse zur Wagenhofener Pumpstation begonnen haben. „Mindestens jeden zweiten Tag bin ich auf der Baustelle“, sagt Kramer und lächelt. „Und langsam urlaubsreif.“ Deshalb geht es diese Woche nach Südtirol. Wandern, die Seele baumeln lassen.
Neben der Aufsicht der Baustelle hatte Kramer auch sonst ein strammes Arbeitspensum. Allein die vielen Seminare und Schulungen, beispielsweise zu Vortragsgestaltung oder den Aufgaben als Standesbeamter, haben ihn viele Stunden gekostet. Es ergab sich aber auch schon ein erster Höhepunkt, als an Christi Himmelfahrt rund 50 Gäste aus dem französischen Ballersdorf nach Rohrenfels kamen. Von diesen wie von seinen Bürgern habe er viel Wohlwollen verspürt.
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