Ukrainische Flüchtlinge müssen Neuburg verlassen – und wollen demonstrieren
Plus Das Landratsamt verlegt ukrainische Flüchtlinge von Neuburg in Richtung Schrobenhausen. Die Betroffenen befürchten, dass sie nach Peutenhausen müssen, und wehren sich.
In der kleinen Wohnung herrscht Aufregung. Mehr als ein Dutzend Frauen und Kinder drängen sich in zwei schmalen Räumen, reden zum Teil wild durcheinander. Die Sorge, dass sie ihre aktuelle Heimat in Richtung Peutenhausen verlassen müssen, versetzt die Menschen in Unruhe. Sie hätten große Angst, übersetzt die Neuburgerin Iraida Schatz, die die ukrainischen Flüchtlinge am Donauwörther Berg unterstützt.
Nach ihren Angaben sind es 29 Menschen, die seit vergangenem Frühjahr in der dortigen Unterkunft wohnen. Darunter befinden sich Kinder, Senioren und Kranke. Die Menschen hätten teils verstörende Erlebnisse hinter sich. "Wir sind vor dem Krieg geflohen", betont eine Frau. In Neuburg haben sie zwischenzeitlich eine Heimat gefunden, laut einem Formular des Landratsamtes, das sie zeigen, bis zum 1. August dieses Jahres.
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