Behörden sprechen von "Dauerchlorung" in Neuburg - was bedeutet das?
Behörden sprechen in Neuburg nun von einer "Dauerchlorung" des Trinkwassers. Das bedeutet nicht, dass das Wasser künftig dauerhaft gechlort wird. Doch was dann?
Dass das Trinkwasser in Neuburg und Oberhausen gechlort wird, dürften viele Bürgerinnen und Bürger mittlerweile als Normalzustand empfinden. Immerhin läuft die Maßnahme gegen den hartnäckigen Keim „Pseudomonas aeruginosa“ im Leitungsnetz fast durchgehend seit Juli 2021, unterbrochen nur von kurzen Pausen. Das Gefühl der "Dauerchlorung" ist nun auch behördlich festgestellt. Seit September sprechen die Regierung von Oberbayern und das Gesundheitsamt in Neuburg offiziell von diesem Zustand. Dieser behördliche Status bedeutet nicht, dass das Wasser auch in Zukunft dauerhaft gechlort wird. Doch was bedeutet der Begriff in der Praxis?
Angesichts dessen, wie lange das Trinkwasser mittlerweile gechlort wird, sei es "Blödsinn", nicht von einer "Dauerchlorung" zu sprechen, diesbezüglich könne man nicht mehr "herumdiskutieren", sagt Dr. Johannes Donhauser, Leiter des Neuburger Gesundheitsamts, im Gespräch mit unserer Redaktion. Schließlich entspreche eine solche Aufbereitung des Trinkwassers nicht der Tradition in Südbayern.
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