Kein Geld mehr: Brückenpläne in Neuburg drohen zu scheitern
Plus Die Stadt Neuburg muss an allen Ecken sparen. Nun droht auch der geplanten Fußgänger- und Radfahrerbrücke das Aus. Im Stadtrat regt sich gegen diesen Schritt Widerstand.
Das Brücken-Thema ist in Neuburg ein brisantes. Da ist die umstrittene zweite Donauquerung, um die seit Jahrzehnten erbittert diskutiert wird. Und dann ist da noch ein zweites Brücken-Vorhaben. Geplant und von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünscht ist ein Überweg speziell für Fußgänger und Radfahrer. Doch dieses Projekt droht nun zu scheitern. In der Stadtratssitzung am kommenden Dienstag schlägt die Verwaltung dem Gremium vor, die Planungen für eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke vorerst zurückzustellen. Diverse Stadträte sind mit diesem Vorgehen ganz und gar nicht einverstanden.
Wenig überraschend geht es ums Geld. Das wird in Neuburg, wie mehrfach berichtet, immer knapper. "Leider Gottes", sagt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling auf Anfrage unserer Redaktion, seien die finanziellen Aussichten so schlecht, dass man die Brücke dem Bereich "nice to have" zuordnen müsse, weshalb sie aktuell nicht realisierbar sei - die Stadt müsse sich zuerst um Pflichtaufgaben kümmern. Gmehling würde diesen Schritt bedauern, er bezeichnet sich selbst als "absoluten Fan der Radlbrücke".
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