Streit und Jusos-Auflösung: Was ist bei der Neuburger SPD los?
Plus Die Neuburger SPD wollte Aufbruchstimmung vermitteln. Doch die Vorwürfe der Jusos, die sich auflösen, zeugen von tiefen Gräben. Jetzt will der Kreisvorsitzende vermitteln.
Die Neuburger SPD wollte Aufbruchstimmung vermitteln. Erst Mitte März verkündeten die Sozialdemokraten im Rahmen eines Pressetermins unter anderem, dass sie einen eigenen OB-Kandidaten stellen und die Zusammenarbeit mit den Jusos intensivieren wollen. Keine drei Wochen später hat das positive Bild, das der zuletzt strauchelnde Ortsverband nach außen tragen wollte, tiefe Risse. Wie berichtet, haben sich die Jusos Neuburg aufgelöst - aufgrund von "fortwährenden Konflikten und Missständen innerhalb des SPD-Ortsvorstandes", wie die Jugendorganisation kritisierte. Außerdem verkündete der Juso-Vorsitzende Nico Pudritz seinen Rücktritt als stellvertretender Vorsitzender der SPD Neuburg. Einmal mehr stellt sich die Frage: Was ist eigentlich los bei der Neuburger SPD?
Die vergangenen Jahre verliefen für den Ortsverband turbulent. Nachdem der ehemalige OB-Kandidat Bernd Schneider als Ortsvorsitzender zurück- und aus der SPD-Fraktion im Stadtrat ausgetreten war, suchten die Verantwortlichen eineinhalb Jahre lang einen neuen Vorstand mitsamt neuer Vorsitzender. Vor einem Jahr präsentierten die Sozialdemokraten eine verjüngte Spitze, mit der es nun wieder aufwärtsgehen sollte - das war der Tenor des Pressetermins Mitte März. Bei diesem sei eine "heile Welt" nach außen getragen worden, die es in seinen Augen nicht gibt, betont Nico Pudritz im Gespräch mit unserer Redaktion. Wer sich mit ihm unterhält, merkt schnell: Der Frust des (ehemaligen) Jusos-Vorsitzenden muss tief sitzen.
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