Abschied: Besonderes Amt mit viel Liebe ausgefüllt

VonThoams Bauch

Die Burgheimer Mesnerin Elfriede Wittmann wurde nach 21 Jahren im Dienst verabschiedet. Die für lange Zeit offene Nachfolge ist nun auch geklärt

Dekan Pfarrer Werner Dippel drückte es mit Humor aus: „Sie hat in 21 Jahren einige Pfarrer verbraucht“, sagte er schmunzelnd beim Festgottesdienst zur Verabschiedung der langjährigen Mesnerin Elfriede Wittmann. Sie war 21 Jahre für die Pfarrkirche und die Georgskirche zuständig. Dippel fand nur lobende Worte für die Ausscheidende, die auch künftig als Aushilfsmesnerin zur Verfügung stehen wird. Am Ende wurde das neue Mesnerteam mit Waltraud Kiowski, Elisabeth Ziselsberger und Martina Faller in ihr neues Amt eingeführt.

In seiner Laudatio ging Dekan Dippel auf die vielen Höhepunkte in der 21-jährigen Laufbahn ein. Der Dekan ist der sechste Geistliche in der Pfarreiengemeinschaft Burgheim während der Dienstzeit der Mesnerin, die in den vielen Jahren auch zahlreichen Kaplanen hilfreich zur Seite gestanden hat. Auch große Ereignisse, wie die Außen- und Innenrenovierung, die neuen Glocken und das 600-jährige Jubiläum der Pfarrkirche, fielen in die Dienstzeit von Elfriede Wittmann. Nicht zu vergessen die unzähligen Hochfeste und auch die vielen Geburten, Hochzeiten, Kommunionfeiern, Firmungen und Beerdigungen hätten nur durch ihre Mithilfe immer so gut gemeistert werden können. Elfriede Wittmann habe den Pfarrer immer bestens in seinen vielfältigen Aufgaben unterstützt und einen reibungslosen Ablauf der Liturgie gewährleistet.

Neuburg Burgheim