Fünf Flüchtlinge für Bergheim
Landratsamt informiert Gemeinderat über Auswirkungen der dezentralen Unterbringung
Sie können jeden Tag kommen, doch keiner weiß so genau, wie viele es sein werden: Der Flüchtlingsstrom nach Deutschland ist ungebrochen und hat mittlerweile Auswirkungen für die kleinsten Gemeinden – auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Denn die Gemeinschaftsunterkunft (GU) in Neuburg ist voll und kann faktisch keine weiteren Menschen aufnehmen. Derzeit leben dort 420 anrechenbare Personen plus 60 sogenannte Fehlbeleger, also anerkannte Asylbewerber, die auf dem freien Markt keine Wohnung finden.
Wenn die Flüchtlinge kommen – das ist normalerweise nach maximal drei Monaten Aufenthalt in den bayerischen Erstaufnahmeeinrichtungen in München und Zirndorf der Fall – dann könnte davon auch Bergheim betroffen sein. Wie Roland Weingut und Emmy Böhm vom Landratsamt den Bergheimer Gemeinderäten in der jüngsten Sitzung erklärten, entfallen nach dem derzeitigen Verteilungsschlüssel fünf Asylbewerber auf die Gemeinde. Wann die Flüchtlinge Bergheim zugeteilt werden, ist völlig unklar. Das hängt davon ab, wie schnell sie von den Erstaufnahmeeinrichtungen in die Landkreise weitergeleitet werden. Nach den neuesten Informationen soll das aber schneller als gedacht der Fall sein. Das Landratsamts rechnet damit, dass der erste Schwung noch dieses Jahr eintreffen wird.
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