Audi: Autos unter Strom
Audi setzt auf eine Elektro-Zukunft und der Betriebsrat zeigt sich überzeugt von dem, was Audi-Chef Schot bei der Hauptversammlung präsentierte.
Wie will sich Audi für die Zukunft aufstellen? Welche Strategie will das von der Dieselkrise gebeutelte Unternehmen fahren? Bei der Jahrespressekonferenz im März gaben Audi-Chef Bram Schot und seine Vorstandskollegen darauf noch keine konkrete Antwort. Den Fragen waren sie damals vornehmlich ausgewichen, immer mit dem Verweis auf die Hauptversammlung in Neckarsulm. Dann, so sagten sie es, wollen sie eine Strategie vorstellen. Am Donnerstag nun haben sich die Aktionäre getroffen und Schot hat einen Blick in die Zukunft geworfen. Und die wird beim Ingolstädter Autobauer elektrisch sein. Der Betriebsrat hält den Weg aus der Krise, wie ihn der Vorstand anpeilt, für sinnvoll. „Das ist eine schlüssige Strategie mit einem Fokus auf nachhaltige Mobilität“, sagte Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch.
Audi-Betriebsrat begrüßt die Fokussierung auf E-Autos
Bis zum kommenden Jahr will das Unternehmen 16 Elektro- und Hybridautos im Angebot haben, der Ausbau soll danach noch weitergehen. Dem jedoch fallen auch Prestigemodelle wie der TT, der im ungarischen Györ gebaut wird, zum Opfer. Der R8, ein weiterer Sportwagen, wird ebenfalls zum Auslaufmodell, so hat es Schot angekündigt. Stattdessen will Audi bis zum Jahr 2023 rund 14 Milliarden Euro in Elektroautos, Digitalisierung und autonomes Fahren investieren. Der Betriebsrat begrüßt die Fokussierung auf E-Autos, betont aber: „Wir müssen sehen, wie das in den Produkten umgesetzt wird. Für die Übergangszeit werden wir aber auch noch weiterhin Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor brauchen.“
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