B16: Nicht durch den Sehensander Forst
Bürgerinitiative wehrt sich gegen Baupläne zur B16-Trasse – und scheint einen Unterstützer gefunden zu haben.
Eine Bundesstraße zwischen Sehensand und Ballersdorf? Das ist nicht nur für die Einwohner der beiden Dörfer unvorstellbar. Doch dorthin soll die Trasse, die sich bisher über den Burgwaldberg vorbei an Kreut schlängelt, verlegt werden – geht es nach den Planungen des staatlichen Bauamtes. Aber damit will sich die „Bürgerinitiative gegen den Neubau der B16 im Bereich von Sehensand und Ballersdorf“ nicht zufriedengeben. Bevor im Bundesverkehrsplan Fakten geschaffen werden, sollen alle Möglichkeiten überprüft und durchgerechnet werden. Nun trafen sich Vertreter der BI mit lokalen SPD-Politikern und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Ewald Schurer.
Der MdB aus Ebersberg, der auch Vorsitzender der Oberbayern-SPD ist, interessierte sich vor allem für mögliche Alternativen im Trassenverlauf. Schurer hatte ein Antwortschreiben des Straßenbauamtes auf eine Anfrage seiner Bundestagskollegin Rita Hagl-Kehl mit nach Sehensand gebracht. Daraus zitierte er, dass die Steigung am Burgwaldberg sowohl Hindernis als auch Unfallschwerpunkt sei. Außerdem sei der Ausbau über den Berg zu teuer. Schurer wunderte sich, dass das Wasserschutzgebiet, das die geplante Trasse im Sehensander Forst durchschneidet, in dem Schreiben nicht erwähnt wird: „Planungen durch Wasserschutzgebiete gehen ja gar nicht, selbst wenn die Bauämter denken, sie haben durch ihre technischen Möglichkeiten alles im Griff.“
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