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11.02.2009

Bäderchef muss hinter Gitter

Neuburg 20 Minuten dauert es, bis Oberstaatsanwalt Christian Veh die Liste der fingierten Rechnungen vorgetragen hat. Insgesamt 86 Rechnungen listet er gebetsmühlenartig auf. Dabei wird klar, mit welcher dreisten Systematik der Angeklagte seine Position als Bäderchef der Neuburger Stadtwerke ausnutzte. Ein bis zweimal im Monat reichte er Rechnungen über 1000 bis 4000 Euro ein und die Stadtwerke bezahlten, ohne nachzufragen. Insgesamt verschaffte sich der 48-Jährige auf diese Art über sieben Jahre ein zusätzliches Einkommen von 280 000 Euro.

Als der Angeklagte in Handschellen den Gerichtssaal betritt, wird es still auf den Zuschauerbänken. Die Reihen sind bis auf den letzten Platz besetzt. Kollegen der Stadtwerke sind gekommen, Referent des Werkausschusses Fritz Goschenhofer (CSU) und auch Stadtjurist Ralf Rick wollen den Prozess verfolgen. Der Angeklagte scheut den Blick in die Zuschauer nicht, will genau sehen, wer gekommen ist, um sich seine Version der Straftaten und vor allem das Urteil anzuhören. Bis der Richter den Saal betritt, ist der 48-Jährige in intensive Gespräche mit seinem Münchner Anwalt Florian Wurtinger vertieft. Zu diesem Zeitpunkt hofft er noch auf eine Bewährungsstrafe. Doch Richter Ruprecht Herbst verhängt eine Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten.

"Sie haben aus keiner Notlage heraus gehandelt, sondern allein aus Geldgier und Gewinnsucht", hält Herbst dem Schwimmmeister aus Ansbach vor. Als Bäderchef habe er seine Stellung missbraucht, um sich zu bereichern und sich mit dem Geld ein angenehmes Leben zu finanzieren. Die fehlende Kontrolle seitens der Stadtwerke hätte die Betrügereien zugelassen. "Man hat es Ihnen leicht gemacht - keine Frage."

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