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Baustellen, wohin man blickt
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Oberhausen Kreszenz Gerich schnauft tief durch. Schon wieder fährt ein Auto die Berliner Straße entlang und hinterlässt eine dicke Staubwolke. "Vor zwei Tagen erst habe ich meine Fenster geputzt. Sie hätten mal sehen sollen, wie die ausgeschaut haben!", sagt sie und schüttelt den Kopf. Der Glanz wird wohl nicht lange halten. Die komplette Berliner Straße in der Wifo-Siedlung ist eine Baustelle und der Staub wird sich schon in den nächsten Tagen wieder an Kreszenz Gerichs Fenstern festsetzen.
So wie in der Berliner Straße sieht es zurzeit vielenorts in Oberhausen aus, wie Bürgermeister Fridolin Gößl am Donnerstag in der Gemeinderatssitzung deutlich machte. Eine Baustelle jagt die nächste und veranlasst so manchen Bewohner zu der Mutmaßung, dass die Gemeinde "jetzt das ganze Geld in den Boden buddelt". Doch das Gegenteil ist der Fall: Weil es schon bald keine staatlichen Zuschüsse mehr für Kanalarbeiten gibt, will die Gemeinde noch so viele Baustellen wie möglich abschließen, um Geld zu sparen.
Seit mittlerweile sechs Jahren reißt die Gemeinde Oberhausen ihre Straßen auf. Hauptsächlich sind es neue Kanalleitungen, die dort verlegt werden. Vor allem die Wifo-Siedlung ist ein Großprojekt, das Anfang des Jahres in der Berliner Straße begonnen hat und nächste Woche in der Waldstraße weitergeht. Weil wegen der Zuschüsse viele Maßnahmen bis Ende 2011 abgeschlossen sein müssen, sieht Gößl aber optimistisch einem Ende der Baustellen-Ära entgegen - auch wenn es sich dabei um einen "flotten Zeitplan" handelt.
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