Bedenken wegen Schwertransporten auf kommunalen Feldwegen
Weichering So leicht lässt sich der Weicheringer Gemeinderat Georg Niedermeier nicht über den Tisch ziehen. Schon gar nicht, wenn es um die Nutzung kommunaler Wege geht oder jener, die sich im Besitz der Rechtlergenossenschaft befinden. Vehement setzte sich Niedermeier in der Ratssitzung am Montagabend einer Vertragsvereinbarung der Firma BGS Erd- und Straßenbau GmbH mit der Gemeinde entgegen, dem zufolge das Unternehmen im Auwald den bei der Herstellung einer Niedrigwasserrinne anfallenden Erdaushub von 100 000 Kubikmeter über Feldwege abtransportieren möchte.
Besagtes Vorhaben war bereits Gegenstand der Ratssitzung Mitte des vergangenen Monats und schon damals hatte Niedermeier mahnend den Finger erhoben. Sauer stieß ihm auch auf, dass keine Kostenkalkulation vorliegt und der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von der Abfuhrmaßnahme nicht betroffen ist. Am Ende einigte sich der Gemeinderat einstimmig, dass Vertreter der BGS in der nächsten Sitzung eine Stellungnahme abzugeben haben.
Unmut im Gremium gab es auch bezüglich der Beschaffung von Ausstattungsteilen wie für Schuhe und Kleidung in Höhe von insgesamt 8000 Euro für die Atemschutzträger der Feuerwehr Lichtenau. Notwendig wird die Anschaffung wegen des neuen Feuerwehrautos, das die Lichtenauer Floriansjünger nächstes Jahr bekommen werden. "Langsam wird das ein Fass ohne Boden", ärgerte sich Ratsmitglied Winfried Fischer. Gemeinderätin Andrea Appel-Fischer regt an, ob die Wehren Weichering und Lichtenau aus Kostengründen nicht miteinander kooperieren sollten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.