Kein Geld für „Gallische Dörfer“
Innenministerium erinnert Gemeinden an Zuschuss für Digitalfunk
Neuburg–Schrobenhausen Das Thema ist hochsensibel und für viele Bürger ein echter Aufreger. Wenn es um Elektrosmog geht, kochen die Emotionen hoch. So stößt das Projekt des Bayerischen Innenministeriums, bis 2013 den störanfälligen und in seiner Reichweite begrenzten Analog- bayernweit durch Digitalfunk zu ersetzen, auf Widerstand. München droht Kommunen, die sich bei der Standortsuche verweigern, zu sanktionieren und den Zuschuss für die Erstausstattung der Endgeräte in Höhe von 80 Prozent zu streichen. Insgesamt sind 70 Millionen Euro dafür veranschlagt.
Die Firma Telent setzt die Standortakquise für das Innenministerium vor Ort um. Acht Basisstationen sind im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen projektiert und zumeist schon fix. In Ehekirchen hat der Gemeinderat auf Druck einer Bürgerinitiative einen Alternativstandort durchgesetzt. Andernorts, wie in Straß, verweigerte der Marktgemeinderat Burgheim wegen zu geringer Abstände zur Wohnbebauung seine Zustimmung. Genehmigungsbehörde ist allerdings die Regierung von Oberbayern, die über die Mastprojekte nach Baurecht entscheidet.
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