Beleidigung im Protokoll
Weihnachten lag dazwischen, aber für eine Abkühlung der Situation im Rennertshofener Gemeinderat hat das Fest des Friedens nicht gesorgt. Direkt im neuen Jahr hat sich SPD-Gemeinderat Heinrich Müller noch einmal zu Wort gemeldet. Er verwahrte sich gegen die Ausführungen im Protokoll zur Gemeinderatssitzung im November. Die seien nicht vollständig und enthielten noch dazu gleich die nächste Beleidigung.
Aussage sei polemisch
Müller verlas in der Gemeinderatssitzung eine Erklärung, in der er das besagte Protokoll zitierte: "Alle von mir genannten Zahlen fehlen. Der Gipfel der Unverschämtheit aber ist, die Bemerkung von Geschäftsstellenleiter Odo Utschig im Protokoll, dass er davon ausgehe, dass ein Gemeinderat eins und eins zusammenzählen könne." Das sei polemisch gemeint, so Müller, der sich direkt an Bürgermeister Ernst Gebert wandte mit der Frage, wie der einen solch schwachsinnigen Vermerk im Protokoll zulassen konnte. Zugleich stellte Müller zwei mündliche Anträge im Gemeinderat, die der Verwaltung Geld und Zeit sparen sollen. "Zum einen reicht ein Protokollführer und zum anderen können die Ausschussmitglieder zu den Ortsterminen selbst fahren. Dann kann sich Herr Utschig auf seine wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.