Bilanz überzeugt auch die letzten Zweifler der Fusion
Ehekirchen Im Festsaal des Gasthauses Daferner in Schönesberg fand die zweite Mitgliederversammlung der Raiffeisenbank Ehekirchen-Oberhausen nach der Fusion statt. Aufsichtsratsvorsitzender Franz Bürle konnte 170 Mitglieder begrüßen, die sich über das Geschäftsgebaren ihrer Hausbank informieren wollten. Ein paar Tage vorher waren bei der Generalversammlung in der Oberhausener Turnhalle weit weniger Mitglieder als in früheren Jahren anwesend gewesen, dabei hätten sich mit der Offenlegung der Bilanzen letzte Zweifler überzeugen können, wie positiv sich doch die Fusion auf die Zahlenlage ausgewirkt hat.
Für das Jahr 2009 hat die Bank immerhin 104 000 Euro in die Oberhausener Gemeindekasse gespült, ein Betrag, der vor der Fusion nie erreicht wurde. Gründe für die positive Entwicklung der Landbank gibt es genügend, Hauptursache könnte die solide Geschäftspolitik der Raiffeisenbanken im Allgemeinen gewesen sein, die auf ein gutes Eigenkapitalfundament und risikoarme Finanzaktionen baut. Die Bilanzsumme konnte die Ehekirchener Bank noch einmal um acht Prozent auf 178 Millionen Euro erhöhen. 8,51 Prozent der Bilanzsumme ist Eigenkapital, damit liegt die Bank über dem Verbandsdurchschnitt von 6,47 Prozent.
"Diese gute Quote", erläuterte Geschäftsführer Lenhard Sedlmair in seinem Bericht, hängt damit zusammen, dass die nunmehr 3680 Mitglieder ein Geschäftsguthaben von 2,6 Millionen Euro angelegt haben. Für dieses Geld bekommen die Anteilseigener in diesem Jahr fünf Prozent Dividende. Zwei Drittel des 2009 erzielten Reingewinns von 406 000 Euro werden den Rücklagen zugeführt. Wirtschaftskrise und Großbankenprobleme haben sich auf die Geschäfte der Raiffeisenbank Ehekirchen-Oberhausen e.G. nur am Rande ausgewirkt.
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