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03.10.2007

Bildhauer überzeugt mit seinen Entwürfen

Karlskron Die Friedhofserweiterung sowie neun weitere Sitzungspunkte standen auf der Sitzungsordnung des Karlskroner Gemeinderats. Zur Diskussion stand unter anderem die künstlerische Gestaltung der Friedhofserweiterung. Der Schrobenhausener Bildhauer Karlsheinz Torge überzeugte den Gemeinderat mit seinen Entwürfen.

Allen Unkenrufen zum Trotz war die Sitzung weitestgehend diskussionslos und unspektakulär - auch, wenn es um die Erweiterung des bestehenden Friedhofs ging. Zur Sitzung hatte der Gemeinderat Karlheinz Torge, einen Bildhauer aus Schrobenhausen, eingeladen. Der weit über den Landkreis hinaus bekannte Künstler stellte dem Gemeinderat Karlskron drei unterschiedliche Denkmalprojekte zum Thema ungeborenes Leben sowie seinen Entwurf eines Hochkreuzes vor. Rund eine halbe Stunde lang erläuterte Torge den aufmerksamen Gemeinderatsmitgliedern seine Arbeiten zum Denkmal "Ungeborenes Leben".

Der Bildhauer verstand es, mit viel Feingefühl und hohem Sachverstand sein Anliegen den Entscheidungsträgern näher zu bringen. Auf die Frage, ob denn die vorgeschlagenen Werke im Landkreis oder anderswo schon zu bewundern seien, antwortete Torge: "Ich mache keine Fließbandarbeiten. Sämtliche Arbeiten, die ich anfertige, sind einmalig."

Die Wahl fiel schließlich einstimmig auf ein 1,70 Meter hohes, aus Auerkalk gefertigtes Denkmal, welches im oberen Bereich mit regenbogenfarbenen Kreisen verziert sein wird. Das Hochkreuz aus Stahl, verziert mit einem goldenen Kreis, überzeugte ebenfalls einstimmig den Gemeinderat.

Nahtlose Erweiterung

Die Industrialisierung des Bestattungswesen führte zum Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem schnellen Wachstum von Städten, Dörfern und Bevölkerung. Die vorhandenen Friedhöfe waren bald ausgelastet, und es wurden neue, große kommunale und konfessionelle Anlagen angelegt. Zeitgleich entstanden die ersten Krematorien. Noch bis in die sechziger Jahre hinein wurden die großen städtischen Friedhöfe erweitert oder neue angelegt, denn nur wenige Verantwortliche sahen voraus, dass die Feuerbestattung einmal den überwiegenden Teil der Beerdigungen ausmachen würde.

Mit der Zunahme der Feuerbestattungen entwickelten sich Anfang der siebziger Jahre auch die ersten Urnengemeinschaftsanlagen. Heute, dreißig Jahre später, wird vielerorts die Hälfte der Urnenbestattungen in Gemeinschaftsanlagen vorgenommen. Das vom Gemeinderat Karlskron beschlossene Denkmal für ungeborenes Leben sowie das Hochkreuz des Schrobenhausener Bildhauers Karlheinz Torges, fügen sich nahtlos in die vom Landschaftsarchitekten Thomas Hutter entworfene Friedhofserweiterung ein.

Soll das für das laufende Schuljahr zu erhebende Büchergeld noch von den Eltern verlangt werden oder nicht? Können Kommunen für den Fall, dass es erst für das Schuljahr 2008/2009 abgeschafft werden soll, dennoch den Vollzug des Gesetztes bereits für das laufende Schuljahr aussetzen? Diese und weitere Fragen beschäftigten nicht nur die Geschäftsstelle des Bayerischen Gemeindetages, sondern auch die Einheitsgemeinde Karlskron, Brautlach, Adelshausen, Aschelsried, Grillheim und Mändelfeld.

Erster Bürgermeister Fritz Kothmayr informierte den Rat über die zur Zeit in Bayern herrschende Verwirrung: "Ich schließe mich der Meinung des Bayerischen Gemein-detages an und empfehle dem Gemeinderat, für das laufende Jahr kein Büchergeld bei den Eltern unserer Schüler einzuziehen." Auch diesen Vorschlag nahmen die Gemeinderäte einstimmig an. Man wolle unnötige Bürokratie verhindern und abwarten, bis die Bayerische Staatsregierung die Fragen rund ums Büchergeld geklärt hat.

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