Bürgerversammlung: Frage-Antwort-Spiel vorzeitig beendet
Plus Der Ortsverband der Linken in Neuburg hatte im Vorfeld nicht weniger als 64 Einzelfragen eingereicht. Das drohte, den Rahmen der Bürgerversammlung zu sprengen.
„Aufhören!“ – „Langweilig!“ – „Wen interessiert denn das?“: Als die ersten Reaktionen aus den Besucherreihen kamen war klar, dass das Frage- und Antwort-Spiel zwischen Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und den Vorsitzenden des neu gegründeten Ortsverbandes der Linken, Michael Wittmair und Gabriela Nava, den Rahmen der Bürgerversammlung am Montagabend im Kolpinghaus sprengen würde. Sage und schreibe 64 Einzelfragen hatten sie im Vorfeld eingereicht, so viele wie noch niemand vor ihnen. Während der mutmaßliche (die Entscheidung war eigentlich schon für Ende August angekündigt) Linken-OB-Kandidat Wittmair den Kolpingssaal rechtzeitig verlassen hatte, bevor es um die Beantwortung der Fragen ging, bat Nava schließlich Gmehling darum, die Sache zu beenden und ihnen die Antworten schriftlich zukommen zu lassen. Erleichterung im mit rund 150 Besuchern gefüllten Kolpingsaal.
Denn an Fragen mangelte es an diesem Abend ohnehin nicht. „Wie lange bleibt es denn bei dem Chaos an der Kasse im Hallenbad“, fragte zum Beispiel eine Frau im Saal. Die Kassenautomaten würden nicht funktionieren, es würden sich Schlangen bilden und der gute Ruf des Parkbads ginge flöten. Warum die Automaten ausgerechnet in Neuburg nicht gehen, in ganz vielen anderen Städten aber zuverlässig funktionieren würden, stellt auch die Stadtwerke vor ein Rätsel. „Dass das ausgerechnet bei uns so ist, ist schon komisch“, meinte Werkleiter Richard Kuttenreich und betonte, dass man mit der zuständigen Firma permanent im Gespräch sei.
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