Clubbetreiber sperrt Asylbewerber aus
Zutrittsverbot für Flüchtlinge im Ingolstädter "Amadeus": Nach der Entscheidung des Geschäftsführers gibt es heftige Kritik.
In der Ingolstädter Discothek „Amadeus“ haben Asylbewerber keinen Zutritt mehr. In einem Medienbericht wird der Geschäftsführer des Nachtclubs, Martin Tomiak, mit den Worten zitiert. „Die Schwarzen haben ein Frauenproblem, und bei den Arabern gibt es ein Aggressionsproblem.“ Tomiak begründet das Zutrittsverbot mit dem Ausbleiben weiblicher Stammgäste und zunehmenden Beschwerden seit im Dezember regelmäßig Flüchtlinge seinen Club besuchten. Weiter heißt es: Er finde es „nicht gut“, so zu handeln, wisse sich aber nicht mehr anders zu helfen. Für Nachfragen war Tomiak am Dienstag telefonisch nicht erreichbar.
Ein Stadtsprecher kommentiert das Zutrittsverbot im „Amadeus“ wie folgt. „Wir können nur darauf hinweisen, dass ein Zutrittsverbot diskriminierend und damit rechtswidrig ist. Wir können aber nur einschreiten, wenn Beschwerden von Betroffenen vorliegen. Beschwerden sind uns derzeit nicht bekannt.“
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