Das neue Gewerbegebiet soll im Extremfall Retensionsraum sein
Burgheim l haju l Wenn der Markt Burgheim nördlich der B 16 ein Gewerbegebiet ausweist, dann muss das im Extremfall auch als Retensionsraum für ein Donauhochwasser herhalten. Diese Auffassung vertritt die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt, die damit im Gemeinderat kräftig aneckt.
"Wenn die das Hochwasser jetzt schon zweieinhalb Kilometer zu uns herüberleiten ist das nicht mehr tragbar", kritisierte Bürgermeister Albin Kaufmann im Sinne des gesamten Gemeinderates, der diese Forderung nicht erfüllen möchte. "Es kann doch nicht sein, dass beinahe schon die ganze Flur nördlich von Burgheim als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen wird", so der Bürgermeister weiter. Der Gemeinderat stellte sich voll dahinter und lehnte die Forderung ab. Das Wasserwirtschaftsamt hat übrigens die Auffüllung der Grundstücke gefordert - da beißt sich wohl was . . .
Mit Befremden wurden auch die Bedenken aus einer anderen Abteilung des Landratsamtes zur Kenntnis genommen: Der Immissionsschutz ist gegen Betriebsleiterwohnungen auf drei Grundstücken, die an die Bundesstraße angrenzen. Die Gemeinde hält mit einem Gutachten der IHK dagegen das besagt: Firmenchefs, die dort bauen und leben wollen, müssen Lärm in Kauf nehmen.
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