Der Anwalt mit dem goldenen Mund
Heute ist der Tag des heiligen Johannes. Seine sprachliche Begabung brachte ihm einen besonderen Beinamen ein. Und er scheute nicht vor Kritik an der Kirche zurück
Neuburg-Schrobenhausen Kirchenväter sind große Geister der Zeit bis ins achte Jahrhundert, die zur christlichen Lehre ganz wesentliche Beiträge geschrieben haben. Dazu führten sie ein heiligmäßiges Leben.
Einer von ihnen wurde um das Jahr 345 als Spross einer gut betuchten Familie in Antiochia, dem heutigen Ort Antaky in der Türkei, geboren. Seine Eltern gaben ihm den Namen Johannes. Die Zeit der großen Christenverfolgungen war gerade ein paar Jahre vorbei. Der Knabe erhielt auch in der christlichen Lehre eine hervorragende Ausbildung. Als Heranwachsender studierte er Rhetorik, die Kunst der freien Rede. Mit dieser Fähigkeit machte er sich anschließend als Anwalt einen guten Namen. Er war damit der erste heilige Anwalt – vielleicht auch der letzte, der in den Stand der Heiligkeit aufrückte?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.