Diakoniesozialstation fehlt ausgebildetes Personal
Karlshuld Die Mitgliederversammlung des Ökumenischen Vereins zur Unterstützung und Erhalt der Diakoniesozialstation Donaumooser Land gibt Stationsleiter Robert Kiefer Gelegenheit, über die Arbeit der Station und die Verwendung der Mitgliederbeiträge zu berichten. Trotz der Spende von 14 150 Euro für die halbe Stelle, die mehr Zeit für die Mitarbeiterinnen für den diakonischen Auftrag (180 Stunden für Beratung und Hilfestellung, Kontaktaufnahme mit Arzt, Angehörigen, Seelsorgern, Lebensbegleitung und Krisenintervention) gibt, fehlt es am Pflegefachpersonal.
89 pflegebedürftige Menschen werden von rechnerischen 7,73 Vollzeitkräften betreut - wünschenswert wären acht. Für 2010 steht jetzt schon fest, dass eine halbe Stelle fehlen wird und dadurch das Mehrarbeitskonto anwachsen wird.
Grundsätzlich stellte Kiefer fest, dass die Suche nach neuen Mitarbeitern immer schwieriger wird. Die Gründe sind fehlende Fachpflegekräfte, Berufsverdrossenheit durch zunehmende Bürokratie, fehlende Vollarbeitsplätze und auch die tarifliche Bezahlung durch die Diakonie. Die Kontrolle des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen hat der Station eine hohe pflegerische Qualität bescheinigt.
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