Dieses Projekt soll Ingolstadt klüger machen
Mit LoRaWAN gehen Sensoren ans Internet. Damit lassen sich etwa Daten über die Luftverschmutzung sammeln. Wie die Stadt und die Bürger davon profitieren.
Der Lärm an Straßen, die Feuchtigkeit im Boden, oder die Luftverschmutzung. Für viele solcher Fakten gibt es Messanlagen, die ihre Daten in Echtzeit an den Empfänger übermitteln. Um dies zu bewerkstelligen, erfordern sie vor allem eines: Zugang ins Internet. Und das schnell und an Stellen, zu denen keine Glasfaser- oder Kabelverbindung besteht. Die Informationsübertragung von Sensoren und Geräten wird über vergleichsweise große Entfernungen benötigt. Und genau darauf zielt ein Projekt ab, mit dem Ingolstadt einen weiteren Schritt in Richtung „smart city“ geht. Das Zauberwort heißt LoRaWAN.
Das Kürzel steht für ein Netzwerk mit „Long Range“, großer Reichweite, und „Wide Area, also großflächig. Über dieses Netz können dann sehr einfach Sensoren angesteuert werden, die Daten über die Luftqualität, den Lärm oder die Feinstaubbelastung messen. Professor Georg Passig von der Technischen Hochschule Ingolstadt begleitet das Projekt wissenschaftlich: „LoRaWAN besetzt eine interessante Nische im sogenannten ’Internet of Things’, dem Internet der Dinge. Es bietet einfache Datenübertragung ohne Lizenzkosten bei sehr geringem Energiebedarf.“ Damit biete es sich für kleine und dezentrale Sensoren und Aktoren mit Solarversorgung an. „Es ist ein ideales Mitmacherthema und passt damit perfekt zu einer Kooperation mit dem digitalen Gründerzentrum brigk.“
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