„Finanziell steht Ehekirchen nicht so gut da“
Die Talsohle scheint in der Gemeinde aber überwunden. Welche Investitionen dieses Jahr anstehen und welches Projekt Geld in die Kasse spülen soll.
Als Günter Gamisch 2008 als Bürgermeister in das Ehekirchener Rathaus einzog, hatte die Gemeinde eine Million Euro Schulden. Heute, zehn Jahre später, sieht das anders aus. Auf voraussichtlich 2,8 Millionen Euro beläuft sich die rote Zahl bis Ende des Jahres. „Finanziell stehen wir nicht so gut da“, sagt Gamisch deshalb unumwunden. Doch immerhin scheint es nach dem jetzigen Stand der Dinge nicht schlimmer zu werden. Im Gegenteil: Die Talsohle ist offenbar überwunden, denn 2016 lag die Verschuldung noch bei 3,2 Millionen Euro – dem bisherigen Höchststand, wie Gamisch sagt. Eine neue Kita, sanierte Ortsdurchfahrten, Grunderwerbe – all das hätten dazu geführt, dass der Schuldenstand der Gemeinde in den vergangenen Jahren gewachsen sei. „Und die teuren Grundstückspreise tun ihr übriges dazu.“ Den Schulden stehen 840000 Euro Rücklagen gegenüber. Neue Kredite sind dieses Jahr nicht geplant.
Doch es gibt ein Licht am Ende des Tunnels: Wenn das Gewerbegebiet Wallertshofen zum Verkauf freigegeben wird, spült das auch wieder Geld in die Kasse. Wie viel das sein wird, lässt sich derzeit nur schätzen. Gamisch rechnet mit etwa 1,5 Millionen Euro, wenn die Flächen komplett verkauft werden können.
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