Widerstand gegen Waldkindergarten in Ehekirchen wird größer
Plus Das Vorhaben stößt zunehmend bei Jägern, Jagdgenossen und Anwohnern auf Kritik. Ist die alternative Kinderbetreuung in der Gemeinde überhaupt gewollt? Das soll so bald wie möglich eine Bürgerversammlung klären.
Schwere Geschütze werden in Ehekirchen gegen den angedachten Waldkindergarten aufgefahren. Neben dem Rechtsanwaltsschreiben der Jagdgenossenschaft Haselbach hat Bürgermeister Günter Gamisch zahlreiche weitere Anrufe und etliche Schreiben erhalten – durch die Bank negativ. Sogar Wolf und Fuchsbandwurm werden neben frischlingsführenden Bachen von besorgten Jägern und Jagdgenossen als Gefahren für die Waldkindergartenkinder ins Feld geführt. Unter anderem argumentieren Jäger Walter Mayr sowie die Anwohner Thomas Landes sowie Katharina und Maximilian Ruml mit großen Wildschweinsuhlen am Bucher Standort.
Entsprechend heiß her ging es im Entwicklungsausschuss, der sich am Dienstagabend mit dem Waldkindergarten beschäftigen musste. Weitgehend alleine innerhalb des Ausschusses stand Josef Hermann aus Haselbach als erklärter Gegner der Einrichtung. Konsens herrschte, dass es keinen Sinn mache, irgendwo einen Kindergarten gegen den Willen der Anwohner durchzudrücken. Daher erhält der Gemeinderat nun die Empfehlung, eine Bürgerversammlung einzuberufen, sobald das möglich ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.