Ein Freibad für Rohrbach, ein Spielplatz für Ammerfeld
Rennertshofen (mg) - Bei der Kindergemeinderatssitzung des Ferienprogramms konnte Bürgermeister Ernst Gebert 18 Mädchen und Jungen im Rathaussaal begrüßen. Nach einer Aufwärmrunde, bei der die Besucher Fragen an den Gemeindechef richten konnten, stand die Wahl eines Kinderbürgermeisters auf dem Programm. Spielerisch erfuhren die Teilnehmer damit die Grundprinzipien der Demokratie, wie Überzeugung durch Argumente, geheime Wahlen oder Mehrheitsentscheidungen.
Aus der Runde stellten sich neun Kandidaten für den Kinderbürgermeister zur Verfügung und warben für ihre Ideen, die auch gut und gerne so aus dem Munde von Erwachsenen hätten kommen können: Laura Fürst aus Ellenbrunn etwa versprach, sich für die Umwelt einzusetzen, Philipp Fischer aus Bertoldsheim hätte gerne ein Volleyballfeld, und der Rennertshofener Jonas Mayer sähe gerne weniger Autos auf dem Feldweg zwischen Rennertshofen und Mauern. Die Ammerfelder Daniel Biber und Simon Burzler sprachen sich für mehr Vereine und vor allem für einen Spielplatz in ihrem Dorf aus. Das Hatzenhofener Bushäuschen sollte wieder frisch bemalt werden, meinte Stefan Haberle, und Anna Siebenhüter aus Rennertshofen beklagte, dass sich die Autofahrer am Mittelweg nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung in der 30er-Zone hielten. Mehr Spielmöglichkeiten forderte Lisa Reiner aus Erlbach und David Mergel aus Rohrbach ist der lange Weg ins nächste Schwimmbad nach Neuburg oder Tagmersheim wohl schon immer ein Dorn im Auge: "Ich setze mich als Bürgermeister für ein Freibad in Rohrbach ein", warb er um Wählerstimmen.
Problemlos genehmigt: eine Wildwasserbahn
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