Ein Neuburger auf Klimaschutz-Mission in der Arktis
Plus Um Antworten auf den Klimawandel zu bekommen, hat sich ein Forschungsschiff in eine Eisscholle einfrieren lassen. Mit dabei war auch Felix Lauber aus Neuburg.
Es ist die größte Forschungsexpedition in der Arktis, die es jemals gab und die es so in absehbarer Zeit nicht wieder geben wird. Im Oktober vergangenen Jahres hat sich das Forschungsschiff "Polarstern" in eine knapp neun Quadratkilometer große Eisscholle im Nordpolmeer gerammt und lässt sich seitdem mit dem Eis treiben. Das Ziel: Ein Jahr lang werden Wissenschaftler die Arktis erforschen, die sich in den vergangenen Jahren so stark wie keine andere Region auf der Erde erwärmt hat. Es wird vermutet, dass diese klimatischen Veränderungen enorme Auswirkungen auf die gemäßigten Breiten und damit auch auf das Wetter in Deutschland haben wird. Klimaforscher aus 20 Nationen wollen deshalb herausfinden, wie das polare Ökosystem zusammenhängt und welchen Einfluss es auf das weltweite Klima hat.
Dazu wird ein Team aus 600 internationalen Teilnehmern im Laufe des Jahres mit der Polarstern durch das Eismeer driften. Unter den Besatzungsmitgliedern war bis vor Kurzem auch ein Neuburger: Felix Lauber ist 1. Offizier auf dem Polarforschungsschiff. Er hat es zusammen mit zwei Offizierskollegen vom norwegischen Hafen Tromsø in die Arktis navigiert und dort kontrolliert in eine Eisscholle gerammt, damit von dort aus ein Jahr lang intensive Untersuchungen durchgeführt werden können. Das Schiff ist quasi das "Hotel", während draußen auf dem Meereis unter extremen Bedingungen geforscht wird. Drei Monate hat Felix Lauber auf der Forschungsstation verbracht, davon zwei während der arktischen Polarnacht, in der es rund um die Uhr dunkel ist.
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