Sexskandal, Glücksbären und Schlafmützen
10000 Besucher kamen am Sonntag nach Rennertshofen
Rennertshofen Petrus war den Ranzhofern gnädig gestimmt und bescherte ihnen zu ihrem 29. Faschingsumzug, der mit 50 Gruppen zu einem sehenswerten Spektakel geriet, trockenes Wetter und sogar ein paar Sonnenstrahlen. Zwischen den beiden Toren säumten die Zuschauer die Marktstraße, einige kamen sogar kostümiert, schunkelten zu den Klängen von fünf Musikkapellen mit, und besonders die Kinder freuten sich über den süßen Regen, der sich über sie von den Wagen herab ergoss. „Wenn die Leute bis zum Osttor stehen, dann können wir mit rund 10000 Besuchern rechnen“, gab Rudolf Braun vom ORF (Organisationsteam Ranzhofer Faschingsumzug) eine Schätzung ab. Und sie standen bis zum Osttor und bevölkerten auch die Strecke zwischen der Leonhardskapelle und dem Westtor.
Auf 19 Wagen knöpften sich die Narren die Politikereignisse vor, brachten aktuelle Themen aufs Tapet oder freuten sich einfach darüber, dass sie bei dem Trubel mit ihrem phonstarken Gefährt dabei sein konnten. Was niemand mehr erwartet hätte, kam mit einjähriger Verspätung: die Reaktion auf den Rennertshofener Emporenskandal. „Eisprung und Glockensprung, das Liebesspiel zum Glockenspiel“ – der Stammtisch Rammelmeier fand eine Erklärung für die gesprungene Glocke auf dem Kirchturm und setzte „Rennertshofen, die Stadt der Liebe“, mit Paris gleich.
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