Blumen für Karin Kettlitz
Nach zwölf Jahren dankte sie als Stellvertreterin des Rennertshofener Fördervereins ab und wird zum Ehrenmitglied ernannt. Wer ihr Nachfolger wird
Seit fast zwölf Jahren gibt es in Rennertshofen die First Responder. Von August 2004 bis zum 1. April 2016 sind die Ersthelfer insgesamt 1683 Mal ausgerückt, um in Notsituationen zu helfen. Sie opfern dafür ihre Freizeit und nehmen einiges auf sich. Denn die Arbeit wird immer mehr: Im vergangenen Jahr wurde die Schallmauer von 200 Alarmierungen mit 218 Einsätzen deutlich durchbrochen.
Und die Tendenz ist weiter steigend, das zeigen die bislang 47 Einsätze in ersten Jahresviertel. „Eine ganz schöne Hausnummer“, kommentierte Aktivensprecherin Christian Ehrnstraßer diese Entwicklung. Dass hinter diesen nüchternen Zahlen persönliche Schicksale stecken, werde neben den Betroffenen am meisten den Ersthelfern bewusst, wenn sie an dem Erlebten noch längere Zeit zu knabbern hätten. „Wenn die First Responder nachts um drei Uhr zu einem Einsatz gerufen werden, ist es mit der Nachtruhe vorbei, auch wenn der Einsatz eine Stunde später beendet ist“, verdeutlichte Ehrnstraßer die für Ersthelfer nicht gerade ungewöhnliche Situation. Umso mehr müsse die Bereitschaft der First Responder, sich jahrein, jahraus und rund um die Uhr für ihre Mitbürger einzusetzen, gewürdigt werden, meinte 2. Bürgermeister Alfred Ehrnstraßer und dankte den 24 ehrenamtlichen Helfern. Der Feuerwehr-Slogan „Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit“ könne gar nicht besser verwirklicht werden als durch das beispielhafte Engagement der First Responder. Und das ohne jegliche Aufwandsentschädigung. „Sie sind ein Markenzeichen der Freiwilligen Feuerwehr mit stolzer, beeindruckender Bilanz und ein Aushängeschild für unsere Gemeinde“, lobte Ehrnstraßer die Arbeit der Erstretter und interpretierte die positive Vereinsentwicklung mit dem treffenden Satz: „Eine gute Sache wirbt für sich selbst.“
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