Gemeinde will mit Ziegelbauweise Geld beim Kindergarten sparen
Soll der neue Ehekirchener Kindergarten ein Passiv- oder ein KW40-Haus werden? Mit dieser Frage werden sich die Gemeinderäte erst in der nächsten Sitzung befassen. Beinahe wäre auch die Entscheidung über die Bauweise auf die nächste Sitzung verschoben worden.
Schließlich rang sich das Gremium zu einer Entscheidung durch. Es soll ein Ziegelhaus werden. Voraussichtlicher Fertigstellungstermin wird der Sommer 2009 sein.
Wie schon beim Rathaus soll auch beim Kindergarten auf Energieeinsparung geachtet werden. Das Planungsbüro schlug ein Wärmepumpenkonzept mit Solaranlage vor. Welches Heizsystem verwendet werden wird, hängt jedoch von der Entscheidung über den Energiestandard des Gebäudes ab. Kritisch standen die Gemeinderäte der Idee eines Passivhauses gegenüber. Gegenüber einem KW40-Haus käme eine solche Bauweise um 50 000 bis 80 000 Euro Mehrkosten. Zum anderen befürchten die Gemeinderäte Probleme mit der Dämmung. "Wenn wir auf den Zug mit dem Passivhaus aufspringen, brauchen wir Handwerker, die Top-Qualität abliefern", meinte Jakob Ketzler. Bevor der Gemeinderat darüber eine Entscheidung fällt, wollen die Räte erst noch in sich gehen.
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