Wohin mit den Asylbewerbern?
Burgheim sucht mit Nachdruck Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Warum der Markt bis zur Sommerpause seine Hausaufgaben gemacht haben muss
Die Flüchtlingswelle stellt die Marktgemeinde Burgheim – wie auch andere Kommunen – vor eine große Herausforderung. Die Gemeinde selbst hat bisher kein Gebäude für die zu erwartenden Asylbewerber. Am Dienstag aber rückte – wieder einmal – der Bahnhof in den Mittelpunkt der Diskussion. Er soll je bekanntlich baulich hergerichtet werden.
Probleme dabei bereiten aber vor allem die Heizung und der Sanitärbereich. Nur Holzöfen stünden derzeit zur Verfügung, so Bürgermeister Michael Böhm. Man könne vielleicht auf dezentrale Ölöfen umrüsten, die einzeln befüllt werden müssten. Auch ein Sanitärcontainer sei dann unbedingt notwendig, wolle man in dem Gebäude Menschen unterbringen. Klaus Rössler drängte auf eine schnelle Lösung des Problems und bat um eine Sondersitzung des Gemeinderates. Außerdem müssten die Vereine und Bürger mit ins Boot. „Denn neben dem Problem der Unterbringung kommt ja auch eine Integration dieser Menschen auf uns zu.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.