Gemeinderat setzt auf kalte Nahwärme
Im neuen Baugebiet in Weichering
Aufs Tempo drückt der Gemeinderat Weichering bei der Realisierung eines sogenannten kalten Nahwärmenetzes im neuen Baugebiet „Weingasse“. Die sei unter ökologischen und auch finanziellen Aspekten sinnvoll, so Bürgermeister Thomas Mack auf der Sitzung am Montag. Erstens fließen Fördergelder und zweitens gebe es kaum eine bessere Lösung, ein Haus kohlenstoffneutral zu heizen, als in der Kombination Wärmepumpe und Erdwärme. Das Vorhaben soll mit Unterstützung der Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) des Landkreises verwirklicht werden.
Das Heizsystem wäre eine Option für alle Häuslbauer im Baugebiet, wo zwei Doppel-, 24 Einzel- und zwei Mehrparteienhäuser entstehen sollen. Es werde damit deutlich aufgewertet, hatte BEG-Vorsitzender Peter Mießl die Räte schon bei der ersten Vorstellung des Projektes im Sommer wissen lassen. Beim kalten Nahwärmenetz werden Wasserleitungen im Boden verlegt und sollen im konkreten Fall in Weichering mit dezentralen Sole/Wasser-Wärmepumpen in den Häusern verbunden werden. So wird das durch Erdwärme erwärmte Wasser in die Häuser transportiert und dort auf die gewünschte Temperatur gebracht. Dazu wird Strom, im Idealfall von einer Fotovoltaikanlage, benötigt. Beschlossen wurde, das Interesse über das Mitteilungsblatt der Gemeinde auszuloten und sich bei anderen Kommunen kundig zu machen.
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