Gemeinsam tut man sich leichter
Neuer Träger des Krankenhauses stelltsich im Stadtrat vor
Die Fragen im Stadtrat an die Vertreter des neuen Trägers der Kliniken St. Elisabeth mussten kommen. Elfriede Müller, selbst viele Jahre im Krankenhaus tätig, wollte wissen, ob in Neuburg Abteilungen geschlossen und nach Augsburg verlegt werden und ob Personal abgebaut wird, beziehungsweise Mitarbeiter künftig nach Augsburg zur Arbeit fahren müssen. Die Antworten von Markus Mayer, dem Vorstandsvorsitzenden der Katholischen Jugendfürsorge (KJF), und Dr. Bernhard Hoch, Medizinischer Direktor der KJF und mit Günter Strobl nun auch Leiter der Kliniken St. Elisabeth, fielen vorsichtig aus. Schließlich sei man gerade erst dabei, die Leistungsfähigkeit des Krankenhauses zu prüfen. Aber klar sein müsse, so Mayer, dass sich am Erlös, der erzielt werden kann, auch der Personalstand messen lassen müsse. Denn schließlich wolle man in Neuburg nicht nur weiter Qualität bieten, wie Bernhard Hoch betonte. „Jedes Unternehmen muss auch wirtschaftlich geführt werden.“
Wie Markus Mayer verdeutlichte, sei es nach derzeitigem Stand keine Überlegung, Fachabteilungen zu verlegen. Vielmehr wolle man Synergien nutzen und voneinander lernen. Schließlich verstehe sich die KJF als Teil der Kirche. Als kirchlicher Träger mit christlichen Werten sei man auch der Wunschkandidat der Ordensschwestern gewesen. Er wolle keine Angst verbreiten, könne aber zum jetzigen Zeitpunkt ganz einfach noch keine konkreten Aussagen treffen.
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