Grauer Boden, weiße Wände
Gemeinderäte einigen sich darauf, wie die Klassenzimmer der neuen Schule in Rennertshofen aussehen sollen. Unverständnis gibt es jedoch bei der Sanierung der Marktstraße. Warum Bürgermeister Georg Hirschbeck stinksauer ist
Holz- oder Linoleumböden? Das war die Frage, die sich den Gemeinderäten Rennertshofens am Dienstagabend stellte, als sie über die Innengestaltung des neuen Schulgebäudes diskutierten. Die Entscheidung fiel auf einen grauen Linoleumboden in den Klassenzimmern. Die Lernlandschaft, das Lehrerzimmer, die Verwaltungsräume und der Werkraum erhalten dagegen Holzböden. Im Hallenbereich im Erdgeschoss wird ein geschliffener Estrich verarbeitet. Die Wände und Fensterrahmen-Innenseiten sollen in weißer Farbe von den Böden abstechen.
Das Thema der Fußböden drehte sich vor allem um die Kosten und die Frage, was langfristig wirtschaftlicher ist: Der teurere Holzboden oder ein günstigeres Linoleum, das aber nicht so lange hält. Gemeinderat Jürgen Schlamp sprach sich für mehr Holz aus. Und auch Johann Muschler sah über die Jahre Holz sogar als günstigeren Boden. Den könne man einige Male abschleifen. Architekt Klemens Herrle rechnete mit rund 35 Euro Mehrkosten pro Quadratmeter, wenn Holz statt Linoleum verlegt werde. 7000 Euro mehr würde das für das Lehrerzimmer und die Verwaltungsräume kosten. Würden alle Böden mit Holz verlegt, könnten es rund 70.000 Euro sein, so Bürgermeister Georg Hirschbeck. Theo Rehm forderte, dass man die Finanzen im Auge behalten müsse. Und Alexander Weigl wollte, wenn schon, eine fundierte Wirtschaftlichkeitsberechnung für die Gebrauchsjahre für beide Böden.
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