Brand im Gewerbegebiet
Vier Feuerwehren probten in Stepperg erfolgreich den Ernstfall
Rennertshofen-Stepperg Brand beim Reifenhändler – und das am Feiertag! Die Sirenen rufen die Feuerwehrleute um exakt 18.43 Uhr zu den Feuerwehrhäusern. Bereits sechs Minuten später treffen die ersten Helfer am Ort des Geschehens ein. Die Brand-Großübung in Stepperg am Montagabend hatte das Zusammenwirken verschiedener Ortsteilfeuerwehren Rennertshofens im Fokus.
Eine schweißtreibende Angelegenheit ist es vor allem für die Feuerwehrler, die mit Atemschutz an den Brandherd heran müssen. Eine vermisste Person wird im Keller der Werkstatt vermutet, so die Information, die die Wehrleute bereits während der Anfahrt erreicht hat. Auf die Einsatzkräfte wartet dann eine verqualmte Werkstatt und ein Keller, in dem man die Hand vor Augen nicht sieht. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn einem auch noch die Flammen entgegenschlagen. „Zwei Männer gehen als Atemschutztrupp vor. Ein weiterer Trupp steht in Wartestellung, um bei Bedarf schnell helfen zu können.“ Aufmerksam beobachtet Kreisbrandmeister Gerhard Pichler das Vorgehen der Wehren, die aus Hatzenhofen, Stepperg, Riedensheim und aus Treidelheim-Mauern-Siglohe angerückt waren. „Im Keller müssen sich die beiden Atemschutzträger mithilfe ihrer Hände vortasten“, erklärt Pichler und weist darauf hin, dass es nur vier Wärmebildkameras im Landkreis gebe - eine davon bei der Neuburger Wehr. „Für uns wäre bei einem größeren Brand aber auch die Feuerwehr aus Rain am Lech eine schnelle Hilfe“, merkt Peter Klarwein an. „Der Kommandant der Stepperger Wehr hat diese Übung im Vorfeld geplant.
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