Gymnasium Schrobenhausen veraltet und zu eng
Neuburg-Schrobenhausen Im Gymnasium Schrobenhausen gibt es in baulicher Hinsicht dringenden Handlungsbedarf: Es herrscht akuter Platzmangel bei den Klassen- und Lehrerzimmern sowie in der Pausenhalle; die naturwissenschaftlichen Fachräume sind veraltet und für den neu genehmigten musischen Zweig gilt es ebenfalls, geeignete Unterrichtsräume anzubieten und einzurichten. In einer leidenschaftlichen, bisweilen possenhaften Diskussion näherte sich gestern der Bau- und Vergabeausschuss des Landkreises diesem Thema.
Dabei ging es im jetzigen, ganz frühen Stadium der Planung erst einmal lediglich darum, den Startschuss dafür zu geben, dass das Projekt entwickelt werden kann. Fest steht bislang nur, dass der Landkreis rund 7 Millionen Euro in die Hand nehmen wird, um das Gymnasium in ein Gebäude zu verwandeln, das modernen Anforderungen genügt. Zwei Varianten dafür sind gestern vorgestellt worden:
Variante 1: Ein kleiner Erweiterungsneubau für Naturwissenschaften im Pausenhof und zugleich die Generalsanierung und Nutzung der angrenzenden Grundschule, die ab Herbst 2010 leer stehen wird. Nachteile: Die Schule wäre räumlich zerrissen und der Unterhalt des alten Schulgebäudes wäre teurer, als ein Neubau. Vorteile: Die leer stehende Grundschule würde sinnvoll weiter genutzt und der kleine Anbau würde den Pausenhof nur geringfügig schmälern.
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