Hilfe in Lebenskrisen
Schrobenhausen - Die Hemmschwelle ist nach wie vor groß. Wer als Paar oder Familie Probleme hat, macht das in der Regel mit sich selbst aus. Doch immer mehr Menschen entscheiden sich, solche schwierige Lebensphasen nicht allein, sondern durch professionelle Hilfe zu bewältigen.
Weil die Diözese Träger der Beratungsstelle ist, sind die Gespräche auch kostenlos. Allerdings werden die Klienten angehalten, nach ihren finanziellen Möglichkeiten freiwillige Beiträge zu zahlen. "Als Richtwert könnte man hier das eigene Nettoeinkommen pro Stunde ansetzen", erklärte Diözesan-Fachreferent Elmar Schütz. Und nach den Worten des Beratungsstellenleiters Dr. Gerhard Nechwatal sind die meisten dazu auch gerne bereit. "Inzwischen sind die Spenden höher als der Anteil des Freistaats", weiß der Psychologe. Die Beratungsstellen der Diözese werden zu 70 Prozent von der katholischen Kirche finanziert, der Rest setzt sich aus Zuschüssen des Landes, der Landkreise und kreisfreien Städte sowie den freiwilligen Beiträgen zusammen.
Auch Familien kommen immer häufiger zur Beratung
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