In einem Jahr wird es in Ingolstadt bunt blühen
Neben dem Ingolstädter Westpark wird gerade das Gelände für die Landesgartenschau angelegt. Eröffnung ist im April 2020.
Die beiden Feldhasen scheinen sich an die Baustelle gewöhnt zu haben. Munter hoppeln sie quer über das Gelände der Landesgartenschau und lassen sich auch vom Lastwagen-Verkehr nicht aus der Ruhe bringen. Platz genug bietet das Gelände, so dass Bagger und Hasen sich nicht in die Quere kommen. In knapp einem Jahr ist es dann so weit. Am 24. April 2020 werden sich die Feldhasen wieder wundern. Dann öffnet die Landesgartenschau in Ingolstadt ihre Pforten. Die Arbeiten auf dem Gelände laufen auf Hochtouren. Neben den Erd- und Betonierarbeiten wird auch schon kräftig gepflanzt. Denn die Bäume und Sträucher brauchen ihre Zeit, um anzuwachsen. Nächstes Jahr soll das Gelände in all seiner Pracht rund 700.000 Besucher in seinen Bann ziehen und nach Ingolstadt locken.
In den Pflanzkristallen wachsen die ersten Tulpen
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Obwohl alles nach Plan verläuft, wie Katrin Guth bestätigte, die bei der eigens für die Landesgartenschau gegründeten GmbH für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Beim Blick über das Gelände erkennt man verschiedene Bauabschnitte. An manchen Stellen schaut es schon ziemlich fertig aus. In anderen Bereichen wird noch an Fundamenten gearbeitet. Der zentrale Landschaftssee zum Beispiel ist zwar noch nicht vollständig mit Wasser gefüllt, man kann aber die endgültige Form schon erkennen. Die Einfassungen von Becken und Wegen sind an dieser Stelle bereits fertig. Der Belag der Wege aber fehlt noch. Nach Norden hin zur Hanns-Stuck-Straße erkennt man bereits die Pflanzkristalle. Dazwischen warten auf glatt gezogenen schwarzen Humusflächen Rasensamen darauf, dass es endlich mehr regnet. In einem der Pflanzkristalle wachsen auch schon die ersten Tulpen. Bei dieser Testpflanzung wird deutlich, wie ein Pflanzkristall später einmal aussehen soll. Auffallend sind die geometrischen Figuren, in denen die Blumenbeete angelegt sind. Es gibt keine Rundungen bei den Beetabgrenzungen. Deshalb auch der Name der Beete: Pflanzkristalle.
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