Sie kämpfen für das Überleben der Bienen
Der Aktionskreis „Volksbegehren Artenvielfalt – rettet die Bienen“ stellt im Bürgerhaus seine Ziele vor
Viele kennen das Zitat: “Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.” Zugeschrieben wird es dem Universalgenie Albert Einstein, doch wer es ersonnen hat, ist eigentlich egal. Fakt ist, wenn es keine Bienen mehr gibt, hat die Menschheit ein ernst zu nehmendes Problem. Kein Honig auf der Frühstückssemmel ist noch das kleinste Problem. Die schwarz-gelben Brummer bestäuben rund 80 Prozent der Pflanzen und sind die drittwichtigsten Nutztiere des Menschen, die eine volkswirtschaftliche Leistung von jährlich zwei Milliarden Euro erzeugen, haben Forscher herausgefunden.
Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ soll das dramatische Insektensterben in Bayern stoppen, das hat sich die Kleinstpartei ÖDP zum Ziel gesetzt. Bisher mit beachtlichem Erfolg. Die erste wichtige Hürde hat die Öko-Partei im vergangenen Herbst genommen, als ihr Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen“, zugelassen wurde. Fast 100.000 Unterschriften von Unterstützern waren zusammengekommen – etwa viermal so viele wie nötig gewesen wären. Jetzt kommt die zweite Hürde. Von 31. Januar bis 13. Februar müssen sich zehn Prozent der Wahlberechtigten in Bayern – etwa eine Million Menschen – in den Rathäusern für das Volksbegehren eintragen (wir berichteten). Gelingt das, wäre die bayerische Regierung tatsächlich zu konkreten Maßnahmen gegen das Artensterben verpflichtet.
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