Groß-Übung in Ingolstadt: Wie 600 Einsatzkräfte den Ernstfall probten
Plus In Ingolstadt haben den Samstag über Einsatzkräfte fiktive Szenarien geprobt. Sie mussten etwa Hochwasser bekämpfen, einen Brand in einer Schule löschen und Menschen aus dem See retten.
Mit Ganzkörperanzug, Sauerstoffflasche und Vollgesichtsmaske könnte er glatt einem Science-Fiction-Film entstiegen sein. Doch der See, in dem der Taucher gerade in Richtung Ufer schwimmt, liegt nicht auf dem Mars, sondern im Ingolstädter Stadtteil Hagau. Augenscheinlich zerrt er einen leblosen Menschen aus dem Wasser und wuchtet ihn auf eine Trage, die dann von zwei Feuerwehrleuten angehoben und weggetragen wird. Erst dann fällt auf: Der Mensch ist eine Puppe und der Science-Fiction-Taucher bei der Wasserwacht.
Durch ein Seil mit integrierter Telefonleitung bleibt er immer mit dem Signalmann am Ufer verbunden. „Wir suchen noch zwei Frauen“, sagt der ihm gerade über ein Headset. Während Einsatzkräfte im Hintergrund versuchen, die Puppe zu reanimieren und daneben ein Rettungsboot ins Wasser lassen, erklärt Florian Bockhorni von der Berufsfeuerwehr Ingolstadt die Übung: „Ein Passant hat beobachtet, wie ein Fahrzeug im Weiher versunken ist. Gerade läuft die Menschenrettung.“ Dafür zuständig ist die Wasserwacht. Die Feuerwehr versucht, das Auto zu bergen und zu verhindern, dass Diesel oder Benzin die Umwelt schädigen.
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