Heimliches Video? Türsteher soll in Ingolstadt auf einer Toilette gefilmt haben
Eine Frau ist sicher, dass der Türsteher eines Ingolstädter Clubs sie auf der Toilette gefilmt hat. Der 35-Jährige streitet die Tat vehement ab. Jetzt muss das Gericht entscheiden.
Eine große Frage steht im Raum: Hat ein 35-Jähriger im vergangenen Jahr heimlich eine junge Frau in der Toilette eines Ingolstädter Clubs gefilmt? Eine Antwort darauf hat das Ingolstädter Amtsgericht am Dienstag noch nicht gefunden. Bei einem weiteren Termin will Richterin Astrid Schrodt noch zwei Zeugen vernehmen, die Klarheit in jene Dezembernacht bringen sollen.
Auf dem Handy sind keine verdächtigen Fotos oder Video gefunden worden
Für den Angeklagten ist die Sache klar: Er war es nicht, er hat niemanden gefilmt. Er hat nur ganz normal seinen Job gemacht und irgendwann, es war schon nach 4 Uhr morgens, musste er zur Toilette. Da, so erzählte er es, die Schlange vor dem Männerklo ziemlich lang gewesen sein soll, sei er in eine Kabine der Damentoilette gegangen. Als er schließlich wieder herauskam, seien bereits einige Leute im Vorraum gestanden, unter anderem die 18-Jährige, die er laut Anklage heimlich gefilmt haben soll. Als er von einer Kollegin und einem Polizisten dazu aufgefordert wurde, habe er sein Handy freiwillig herausgerückt und auch noch die PIN eingetippt. Beide klickten sich durch die Aufnahme und bestätigten vor Gericht: „Wir konnten keine Fotos oder Videos finden.“ Zumindest keine, die auf der Damentoilette des Clubs entstanden sind.
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