Die Puste ist hier noch niemandem ausgegangen
Mit einem fulminanten Konzert in der Mehrzweckhalle feierte die Blaskapelle Ehekirchen ihr 30-jähriges Bestehen
Mit dem schwungvollen Eröffnungsmarsch „Salemonia“ von Kurt Gäble begrüßte die 27-köpfige Blaskapelle Ehekirchen unter Leitung von Klaus Hörmann ihr Publikum, das die Ehekirchener Mehrzweckhalle restlos ausfüllte. Zunächst nahm der Vorstandsvorsitzende Joachim Schmalbach die Zuhörer mit auf eine kleine Reise in die Gründerzeit der Blaskapelle. Aus der ersten Bläsergeneration sei nur der heutige Dirigent und Leiter, Klaus Hörmann, den Ehekirchener Musikanten all die Jahre treu geblieben. Von der zweiten Generation sei gar niemand mehr übrig, und von der dritten immerhin fünf Musiker: Monika Burghart, Helmut Bürle, Stefan Beck, Stefan Leichtle und Joachim Schmalbach selbst. Auch sie feiern ihr 30-jähriges Bestehen, denn sie gehörten der Nachwuchskapelle an, die gleich mit Vereinsgründung vor 30 Jahren ins Leben gerufen wurde. Allen gemeinsam sei die Erinnerung an unvergessliche Probenabende im Keller des inzwischen verstorbenen Gründerehepaares Johanna und Josef Reißner, so Schmalbach. Ohne den unermüdlichen Einsatz dieser beiden liebenswerten Menschen gäbe es die Blaskapelle Ehekirchen wohl nicht, und dafür seien die Mitglieder bis heute dankbar.
Besonders stolz, betont Schmalbach, sei der Musikverein auf den Nachwuchs. Die Ausbildung der 30 Kinder liege inzwischen nahezu komplett in den Händen von Reinhardt Reißner, der damit die „sagenhafte Arbeit seiner Eltern“ fortsetze. Da sich die Musiker seit den 90er-Jahren fortwährend selbst um die Ausbildung kümmern mussten, um einen funktionierenden Klangkörper aufrecht zu erhalten, sei dies eine Unterstützung von unschätzbarem Wert. Schmalbach dankte auch all jenen Weggefährten, die dem Verein sonst in den vergangenen Jahrzehnten die Stange gehalten hätten und das kulturelle Leben der Gemeinde mit bereicherten.
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