Der „Königsmörder“?
Frank Richlich von der CSU möchte Bürgermeister Karl Seitle aus dem Amt jagen. Nach 30 Jahren soll ein frischer Wind durch Karlshuld wehen
Wird er der „Königsmörder“ von Karlshuld? Frank Richlich mag diesen Begriff eigentlich gar nicht, aber faktisch könnte er es werden. Der 48-Jährige will Karl Seitle nach 30 Jahren aus dem Bürgermeisteramt jagen.
Nach vier Perioden ohne Gegenkandidaten will er den Wählern eine Alternative sein. Ganz schön mutig, gegen einen Amtsinhaber anzutreten, der bei jeder Wahl mit fast 100-prozentiger Zustimmung gewählt wurde? „Nein, das ist einfach Demokratie“, sagt Richlich. Dennoch sei ihm klar, dass Karl Seitle sehr beliebt ist bei den Bürgern. Und auch er selbst sagt, dass Seitle ein guter Bürgermeister sei. Aber bei seinen Hausbesuchen, die er seit November jeden Freitagnachmittag und Samstagvormittag eisern absolviert (1516 Häuser von 1698 hat er schon durch), werde ihm viel Sympathie entgegengebracht: „Da hab ich mir als möglicher ’Königsmörder’ mehr Gegenwind erwartet.“ Aber die Karlshulder interessieren sich sehr für ihn und seine Vorstellungen, wie er die Gemeinde entwickeln will.
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