
Jetzt werden Pfarrhaus und Kirche renoviert

Welche Maßnahmen in der Pfarrei in Karlshuld geplant sind.
Der Brandschutz für das Pfarr- und Jugendheim Karlshuld wurde im Herbst abgeschlossen. Jetzt stehen zwei weitere Baustellen auf dem Plan, wie Kirchenpfleger Franz Meier beim Neujahrsempfang der Pfarrei St. Ludwig sagte. Zum einen wird die Pfarrkirche St. Ludwig in ihrem Inneren renoviert. Und zum anderen wird das Pfarrhaus so umgebaut, dass im Erd- und Obergeschoss Büroräume und im Dachgeschoss ein Appartement für einen Zweitpriester entstehen. „Wenn der Priestermangel so fortschreitet, wird in einigen Jahren eine Erweiterung unserer Pfarreiengemeinschaft mit dem oberen Moos nötig“, prophezeite Meier. Deshalb werde beim Umbau diese Möglichkeit mit einbezogen.
Während der Bauphase wird Pfarrer Paul Igbo im Weicheringer Pfarrhaus wohnen. Das Pfarrbüro wird in dieser Zeit entweder ins Pfarrheim oder in einen Container umziehen. „Im Gegensatz zur Renovierung der Kirche, wo wenig finanzielle Hilfe seitens der Diözese zu erwarten ist, wird diese Maßnahme großzügig bezuschusst“, sagte Meier, der über den Baubeginn aber noch keine Angaben machen konnte. Eineinhalb Jahre hat die Brandschutzertüchtigung des Pfarr- und Jugendheims in Anspruch genommen und am Ende rund 200000 Euro gekostet. Im Kellerbereich wurden zwei kleine Betontreppen als Notausgänge aus den Kellerräumen gebaut, für die die Fensteröffnungen vergrößert werden mussten. Kleinere und größere unvorhersehbare Probleme wie beispielsweise der Einbau des Dachfensters im Treppenhaus, für das eine Betondecke in der Dachschräge durchbrochen werden musste, oder Betonarbeiten für die Feuerschutztreppe haben das Projekt zeitlich in die Länge gezogen. Erst nach der Installation der Feuerschutztreppe und dem Bau der Notausstiege konnten die Rasenflächen an den Längsseiten des Gebäudes samt der Abgrenzungsmauer zum Gehweg hin neu angelegt werden. Für Maler-, Maurer-, Pflaster- und Gärtnerarbeiten haben die vielen freiwilligen Helfer 450 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet. Kirchenpfleger Meier dankte den Helfern für ihr Engagement und der Gemeinde für ihre finanzielle und materielle Unterstützung.
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