Kaum Chancen gegen Graugänse
Neuburg-Schrobenhausen (gön) - Gegen die Graugans ist kaum ein Kraut gewachsen. Das ging aus dem Bericht hervor, den Sonja Sander von der Unteren Jagdbehörde gestern im Umweltausschuss vorstellte. Die Bauern klagen über massive Schäden, vor allem bei der frischen Aussaat. Als neueste Maßnahme war 2007 die Jagdzeit für vier Hegegemeinschaften, also rund 70 Reviere, im September verlängert worden. Dennoch werden die Tiere immer mehr. Sonja Sander appellierte, dass möglichst alle betroffenen Behörden von Jagd über Naturschutz bis zur Landwirtschaft zusammenarbeiten müssen, um etwas zu erreichen.
"Wir wollen ja nicht, dass alle Graugänse verschwinden, aber sie müssten auf ein verträgliches Maß reduziert werden", so Sonja Sander. Landrat Richard Keßler merkte an, dass die Allgemeinheit wohl erst dann einen Handlungsbedarf sehen werde, wenn die großen Badeseen wie Weichering oder Burgheim durch die Hinterlassenschaften der Flugtiere in Mitleidenschaft gezogen werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.