Keine Klagen gegen Flutpolder
In Riedensheim kann das Rückhaltebecken gebaut werden
Gegen den Bau des 220 Hektar großen Flutpolders südlich Riedensheim sind keine Klagen erhoben worden. Dass der Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Oberbayern nicht mehr angefochten werde, also jetzt bestandskräftig ist, sei auch ein Erfolg frühzeitiger breiter Kommunikation der Planer mit allen Interessenvertretern und der überzeugenden Ausgleichsmaßnahmen, teilte die Behörde gestern mit. Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt könne nun mit der Vorbereitung des Baus „dieses Paradebeispiels für Hochwasserrückhalt in Oberbayern“ beginnen, der voraussichtlich bis zu vier Jahre dauern wird“, wie Regierungspräsident Christoph Hillenbrand sagte.
Die Regierung von Oberbayern hatte am 10. Januar den Plan für den Flutpolder Riedensheim beim Markt Rennertshofen genehmigt. Der Flutpolder soll künftig rund acht Millionen Kubikmeter aufnehmen, also gesteuert sehr hohe Abflüsse der Donau auffangen und damit die Spitzen von Hochwasserwellen kappen. Dies sei bei kritischen Wasserhöhen ausschlaggebend für den Schutz hochwertiger Flächen mit hohem Schadenspotenzial. Neuburg und Ingolstadt seien so künftig vor extremen Hochwasserereignissen besser geschützt.
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